Eignet sich der CFD Handel oder der Forex Handel am besten?

Auch wenn die beiden Möglichkeiten sehr ähnlich sind, gibt es dich einen gewissen Unterschied zwischen CFD Handel und Forex Handel. Wo die Unterschiede liegen und welche Variante sich für wen am besten eignet, ist in diesem Beitrag erklärt!

Was ist der Forex-Handel?

Der Forex-Markt gilt als die liquideste Handelseinrichtung der Welt. Außerdem auch als die Größte. Denn hier beträgt der Umsatz mehr als 4 Billionen Dollar. Und das an einem Tag. Forex besteht für den Kauf und Verkauf von verschiedenen globalen Währungen. Diese werden in einzelne Handelsinstrumente gepaart.

Beispielsweise der Euro gegen den US-Dollar. Die eine der beiden Währungen ist das Gut, während die andere das Werkzeug ist, um dieses Gut zu bezahlen. Der Gewinn aus dem Handel lässt sich in die eine oder andere Richtung erzielen. Das liegt an den sich ändernden Wechselkursen.

Worum geht es beim CFD-Handel?

CFD bedeutet Contracts for Difference, zu Deutsch, Differenzkontrakte. Die Derivate, welche von britischen Finanzdienstleistern entwickelt wurden, machen es möglich, dass die Besteuerung vermieden wird. Hier geht es um die Besteuerung, welche in Großbritannien bei Aktientransaktionen angefallen ist.

Ein CFD Handel funktioniert, indem sich Käufer und Verkäufer einig sind, die Kursentwicklung und Erträge eines Basiswerts, welcher festgelegt wird, auszutauschen. In der Laufzeit des Derivats fallen allerdings Zinszahlungen an.

Das ist der Unterschied zwischen CFD Trading und Forex Trading!

Die Unterschiede zwischen CFD und Forex sind relativ überschaubar. Für einen Überblick sind diese nachstehend aufgelistet:

  • Beim CFD Handel spekuliert man auf die Kursentwicklung.
  • Beim Forex Handel gilt das Verhältnis zwischen zwei Währungspaaren.
  • Beim CFD Handel ist das Angebot umfangreicher.
  • Man kann beim CFD Trading auch von fallenden Kursen profitieren.
  • Das Risiko ist bei Forex Trading geringer.

Die wichtigsten Differenzen, die man als Trader allerdings kennen sollte, sind Angebot, Marktmodell und Handelsart. Beim CFD Handel ist das Angebot deutlich höher und somit für viele Trader interessanter.

Für den Handel gibt es die CFD Handelsplattform, Forex Handelsplattform oder eine Plattform, in der man mit beiden Optionen handeln kann.

Welche Währungspaare sind besser für den Handel auf dem Forex-Markt?

Man kann auf dem Forex-Markt mit einer Vielzahl an Währungspaaren handeln. Schlussendlich lassen sie sich aber in drei Hauptgruppen aufteilen. Diese sind:

  • Majors: Hier ist ein Teil immer der US-Dollar. Der andere Teil ist eine Währung aus einem anderen einflussreichen Land.
  • Crosses: Diese Paare sind weniger attraktiv als Majors. Denn sie beinhalten nicht den US-Dollar.
  • Exoten: Bei diesen Paaren lassen sich die Bewegungen nicht leicht vorhersagen, zudem handelt es sich um weniger liquide Währungspaare. Hier ist zwar ein Teil der US-Dollar, aber der andere Teil kommt aus einem nicht fortgeschrittenen Land.

Welche Währungspaare man auswählt, kommt auf bestimmte Kriterien an. Hierzu gehören Folgende:

  • Man sollte das Paar leicht analysieren und prognostizieren können.
  • Risiken sollten gering sein.
  • Handelt es sich um Intraday-Trading, sollte man hochvolatile Paare wählen.
  • Die Zeit für den Handel ist zu berücksichtigen.
  • Man sollte keine Paare mit breiten Spreads wählen.

Fazit

Als Trader sollte man seine Handelsinstrumente auf der Grundlage seiner Strategie, Erfahrung und Einstellung zum Risiko auswählen.

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